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Img_0.gif:  EKD erkennen an ihrem ihrem Gesangbuch

                                           HARRY FELDMANN

Title and Abstract
                                 EKD recognizing by their Hymnbook

  Inhalt
EKD erkennen an ihrem Gesangbuch

Nach Matth.7,16 wird der Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands
    in Verantwortung genommen, dass die Mehrzahl der männlichen
    Gottesdienstbesucher die Lieder im Stammteil der Gesangbücher 
    nicht mitsingen kann, da die Lieder zu hoch notiert sind:
 # Vor 1800 lag die Lebenserwartung der Männer unter 40 Jahren.
      Männer unter 40 Jahren können hoch bis zum kleinen "es" singen.  
      
 # Heute liegt die Lebenserwartung der Männer über 70 Jahren.
      Männer über 70 Jahren können nur noch bis zum großen H singen.


  Daher konnten Männer zu Luthers Zeiten (16./17. Jahrhundert) noch den Choral von Schop (1641) mit dem höchsten Ton "es" singen:
.-C-Moll------,---------,-------------,----------,---------------,
!   C     C   ! G   c   ! H     H     !  c   c   !  es    d      !
! / Sollt ich ! mei-nem ! Gott  nicht ! sin-gen? ! Sollt ich ... !
'-------------'---------'-------------'----------'---------------'
  Heute müsste der Choral für die Mehrzahl der männlichen Gottesdienstbesucher um mindestens eine Terz tiefer transponiert werden.


 Der Rat der EKD sollte umgehend Abhilfe schaffen:
 # Der in der Verantwortung des Rats der EKD liegende Stammteil  
      der Gesangbücher der Evangelischen Kirchen Deutschlands    
      muss überarbeitet werden, indem die über den höchsten Ton  
      "großes H" hinausgehenden Lieder herab-transponiert werden.

 # Ein "Orgelbuch Stammteil" muss gedruckt werden.  

 # Die Organisten sollten angewiesen werden,
      bis zur Ausgabe neuer Regional-Gesangbücher,
      die nicht transponierten Lieder selbst zu transponieren.


  Letzteres ist wohl am schwierigsten, denn Organisten als ernste Musiker sind Notisten und spielen alles vom Blatt (auch den Fliegenschmutz?). Hätte ich als Werkstudent und Unterhaltungsmusiker "Hoch soll er leben, dreimal hoch!" in As-Dur mit höchstem Ton "es" gespielt, und nicht um eine Terz tiefer transponiert, dann hätte man mich rausgeworfen.

  Herr Bischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strom (Bayern, Vors. Rat der EKD), Frau Bischöfin Kirsten Fehrs (Hamburg, Lübeck, Rat der EKD) und Herr Propst Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen (ex Alt-Hamburg, Kulturbeauftragter der EKD in Berlin, Buch "Gottes Klänge" zur Kirchenmusik) haben auf meine Anfrage nicht geantwortet.


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 Verantwortlich für den Inhalt: Prof. Dr. Harry Feldmann, Horstweg
4b, 22391 Hamburg, Tel. 5362626.  Personenbezogene Daten der Besu-
cher werden nicht gespeichert.
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